Informationen zur Sperrung der A42

Überblick über die Maßnahmen auf der A42

Die Rhein-Herne-Kanal-Brücke auf der A42 weist starke Schäden auf. Deswegen hatte die Autobahn GmbH die Brücke voll gesperrt. Davon betroffen ist auch der Autobahnabschnitt zwischen den Anschlussstellen Bottrop-Süd und Essen-Nord. Der Verkehr wird dort für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gewicht von der Autobahn ab- und unter anderem über das Essener Stadtgebiet umgeleitet.

Seit Samstag, 16. März ist die Brücke für den Verkehr in Richtung Kamp-Lintfort wieder geöffnet, seit Donnerstag, 28. März auch in Richtung Dortmund. Allerdings nur für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gewicht.
Durch eine Schranken- und Wiegeanlage wird der Verkehr vor den Anschlussstellen Essen-Nord (in Richtung Kamp-Lintfort) und Bottrop-Süd (in Richtung Dortmund) kontrolliert, um zu schwere Fahrzeuge von der Brücke fernzuhalten. Sie werden dort abgeleitet.

Für Autobahnverkehre ohne Ziel in Essen gibt es großräumige Umleitungen über die A2 und A40. Die eingerichtete Umleitung über das Essener Stadtgebiet führt über die Bottroper Straße, Sulterkamp, Vogelheimer Straße und Gladbecker Straße zurück auf die A42.

Umleitungen

Wie geht es weiter?

In den kommenden Monaten wird die Autobahn GmbH die Schäden an der Brücke weiter untersuchen und Instandsetzungsmaßnahmen umsetzen.

Seit Samstag, 16. März ist die Brücke für den Verkehr in Richtung Kamp-Lintfort wieder geöffnet, seit dem 28. März auch in Richtung Dortmund. Allerdings nur für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gewicht.
Durch eine Schranken- und Wiegeanlage wird der Verkehr vor den Anschlussstellen Essen-Nord (in Richtung Kamp-Lintfort) und Bottrop Süd (in Richtung Dortmund) kontrolliert, um zu schwere Fahrzeuge von der Brücke fernzuhalten. Sie werden dort abgeleitet.

Geplant war ursprünglich, die Schäden an der Brücke zu beheben, bis sie ohnehin durch einen Neubau ersetzt wird. Dabei, so die Autobahn GmbH, seien weitere Schäden an Brückenhängern aufgetreten, die mit neuester Technik festgestellt und bewertet werden müssen. Unter anderem werden Drohnen in den Brückenbogen eingesetzt, um auch Aussagen zum Inneren des nicht begehbaren Bogenkastens zu bekommen. Sämtliche Hänger sollen untersucht und detektierte Schäden an der Brücke näher erfasst und anschließend saniert bzw. geschweißt werden. Darüber hinaus wird ein umfängliches elektronisches Monitoring-System installiert, damit kleinste Veränderungen an der Brücke unmittelbar festgestellt werden können, wenn der Verkehr wieder fließt.

Brücke ist über 50 Jahre alt

Die Rhein-Herne-Kanal-Brücke wurde 1970 für den Verkehr freigegeben. Sie war in dieser Form eine der ersten Stabbogenbrücken. 85.000 Fahrzeuge nutzen täglich die Brücke, darunter 14.000 Lkw.


Die Brücke ist seinerzeit nicht für die heutigen Belastungen geplant worden. Zudem musste sie in der jüngeren Vergangenheit zusätzlich den Verdrängungsverkehr aufgrund der gesperrten A40 in Duisburg aufnehmen.

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